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Ausleihen

Ausleihen, Vormerken, Zurückgeben

Foto einer Person am Bücherregal

Die gedruckten Bestände sind systematisch geordnet und in der Regel frei zugänglich in den Fachbibliotheken aufgestellt (Wo steht was?).

Sie können die Bücher selbst aus den Regalen nehmen und mit der UniCard (Bibliotheksausweis) an einem der Ausleihterminals zur Ausleihe vorlegen oder an den Selbstverbuchern selbst ausleihen. Alle ausgeliehenen Medien werden in Ihrem Ausleihkonto verzeichnet.

Foto von Buchrücken mit Signaturschildern
  • Ausleihbare Bücher haben weiße Signaturschildern auf dem Buchrücken
  • Nicht ausleihbare (präsente) Bücher haben gelbe Signaturschilder

Nach einer Suche im Bibliothekskatalog können Sie bei jedem Titel feststellen, ob und wie lange die vorhandenen Exemplare ausleihbar sind oder ob sie an Sonderstandorten stehen. Hier können Sie auch Vormerkungen (Reservierungen) vornehmen, wenn ein Titel ausgeliehen ist.

Die Leihfrist beträgt i.d.R. 15 oder 30 Tage und kann bis zu zu einer Gesamtleihfrist von 85 bzw. 180 Tagen beliebig oft in Ihrem Ausleihkonto verlängert werden, sofern der Titel nicht vorgemerkt wurde.

Alle Medien sind über eine Buchsicherungsanlage vor Diebstahl gesichert.

 

Ausleihe / Rückgabe am Ausleihterminal

Foto des Ausleihtermainals

Die Ausleihterminals finden Sie im Eingangsbereich jeder Fachbibliothek (Servicezeiten und Telefonnummern). Hier können Sie Bücher aus dem Bestand der Bibliothek ausleihen, sich Titel aushändigen lassen, die Sie vorgemerkt haben und ausgeliehene Bücher wieder zurück geben. Die Ausleihe ist nur nach Vorlage der UniCard (Bibliotheksausweis) möglich. Die Rückgabe ist ohne Ausweis möglich.

Bei der Ausleihe erhalten Sie eine E-Mail, in der Sie das jeweilige Rückgabedatum finden. Bitte beachten Sie dieses Fälligkeiten sorgfältig, da aufgrund unserer Gebührenordnung bereits ab dem ersten Tag nach Fristablauf Säumnisgebühren erhoben werden müssen.

Bei der Rückgabe am Ausleihterminal erhalten Sie ebenfalls eine Bestätigung per E-Mail, die Sie überprüfen und für eventuelle Reklamationen aufbewahren sollten. Sollten Sie in Ihrem Ausleihkonto noch nicht Ihre E-Mail-Adresse eingetragen haben, erhalten Sie einen gedruckten Beleg.

Ausleihe / Rückgabe am Selbstverbucher

Foto einer Person am Selbstverbucher

Während der gesamten Öffnungszeiten ist die Ausleihe und Rückgabe an den Selbstverbuchern möglich.

Selbstverbucher für die Ausleihe sind in den Eingangsbereichen jeder Fachbibliothek zu finden. Für die Ausleihe am Selbstverbucher benötigen Sie eine UniCard. Bei der Ausleihe können Sie auswählen, ob Sie eine Quittung mit den Rückgabedaten erhalten möchten. Bitte beachten Sie dieses Fälligkeiten sorgfältig, da aufgrund unserer Gebührenordnung bereits ab dem ersten Tag nach Fristablauf Säumnisgebühren erhoben werden müssen.

Selbstverbucher für die Rückgabe von Büchern finden Sie im Eingangsbereich der Bibliotheken in Bauteil D und U sowie im Gebäude X. Die Rückgabe ist grundsätzlich ohne UniCard möglich. Bei der Rückgabe am Selbstverbucher können Sie auswählen, ob Sie eine Rückgabe-Quitting erhalten möchten. Sonderausleihen und Bücher, die Sie über die Fernleihe bestellt haben, können Sie nur am Ausleihterminal oder an der Servicetheke des Bibliotheksdienstleistungszentrums Montags bis Freitags von 8 – 18 Uhr zurück geben.

Ausgeliehene Medien vormerken

Sind alle ausleihbaren Exemplare eines Buches ausgeliehen, können Sie es nach einer Recherche im Bibliothekskatalog vormerken (reservieren). Die Vormerkung erfolgt immer auf den Titel und nicht auf ein einzelnes Exemplar. Sobald das Buch zurück gegeben wird und Sie auf Platz 1 in der Vormerkliste stehen, werden Sie per E-Mail benachrichtigt. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre korrekte E-Mail-Adresse in Ihrem Ausleihkonto eingetragen ist, damit Sie die E-Mail-Benachrichtigung erreicht. Eine Benachrichtigung per Post erfolgt grundsätzlich nicht mehr. Der Titel steht 7 Tage für Sie an einem der Ausleihterminals zur Abholung bereit (wo genau ist in der Benachrichtigung angegeben). Titel, die nicht ausgeliehen / nicht ausleihbar sind, in einem Semesterapparat, Handapparat oder an einem Sonderstandort stehen, können generell nicht vorgemerkt werden.


Leihfristen verlängern

Benötigen Sie Bücher oder andere Medien über die angegebene Leihfrist hinaus, ist eine Verlängerung der Leihfrist beliebig oft möglich, soweit keine Vormerkung eines anderen Benutzers vorliegt und die maximale Gesamtleihfrist von 85 Tagen (für Bücher, deren Leihfrist 15 Tage beträgt) bzw. 180 Tage (für Bücher, deren Leihfrist 30 Tage beträgt) nicht überschritten ist.

Die Verlängerung muss spätestens am letzten Tag der Leihfrist erfolgen, da sonst Säumnisgebühren entstehen. Die Verlängerung der Leihfrist beginnt an dem Tag, an dem Sie die Verlängerung bewirken. Da Vormerkungen durch andere Interessenten jederzeit möglich sind, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über den Stand Ihrer Ausleihe in Ihrem Ausleihkonto und nutzen Sie die dort angebotene Verlängerungsmöglichkeit.

Sie haben außerdem die Möglichkeit die Verlängerung unter Angabe Ihrer Ausweisnummer in einer der Fachbibliotheken persönlich, telefonisch oder schriftlich zu beantragen.

Schriftliche Verlängerungsanträge schicken Sie bitte so rechtzeitig ab, dass Sie vor Ablauf der Leihfrist eintreffen. Nicht das Datum des Poststempels, sondern das Datum des Eintreffens entscheidet!

Adresse für schriftliche Verlängerungsanträge:
Universitätsbibliothek Bielefeld
Bibliotheksdienstleistungszentrum
Postfach 10 02 91
33502 Bielefeld

Bitte überprüfen Sie in jedem Fall, ob Ihre Verlängerungswünsche durchgeführt werden konnten, da Sie allein das Risiko der rechtzeitigen Verlängerung Ihrer Medien tragen und ansonsten schnell hohe Säumnisgebühren entstehen können!

Die Leihfristen für Bücher, die Sie über Fernleihe bestellt haben, können nicht verlängert werden.

 

Verlust / Beschädigung

Bei Verlust oder Beschädigung entliehener Medien sind Sie zu Schadensersatz verpflichtet.

Sollten Sie ein aus der Bibliothek entliehenes Buch nicht zurückgeben können, wenden Sie sich bitte an die Servicetheke des Bibliotheksdienstleistungszentrums oder verwenden Sie das Formular zur Verlustmeldung.

Sollten Sie ein entliehenes Medium beschädigt haben, legen Sie es bitte an der Servicetheke des Bibliotheksdienstleistungszentrums vor.


Buchsicherungsanlage (RFID)

Foto der Buchsicherungsanlage

Zum Schutz gegen Diebstahl sind Medien in unserer Bibliothek mit RFID-Chips (Radio Frequency Identification) versehen. Daten werden mittels Radiowellen übertragen. Generell nutzen Bibliotheken passive Chips mit einer Frequenz von 13,56 MHz, die mit max. 45cm eine wesentlich geringere Reichweite besitzen als die vom Handel verwendeten. Unsere Medien besitzen Etiketten, die einen Speicherchip und eine Antenne enthalten. RFID-Lesegeräte lesen die Chipdaten aus und leiten sie an die Bibliotheksdatenbank weiter. Zur Ausleihe oder Rückgabe legen Sie die Medien auf das Lesegerät. Dadurch werden Ihre Medien automatisch eingelesen und können dann in Ihrem Ausleihkonto gebucht werden. Gleichzeitig werden die Etiketten entsichert und Sie können die Sicherungsgates passieren, ohne dass ein Alarmsignal ausgelöst wird.

Die RFID-Etiketten in unseren Medien senden keine Strahlung aus. Die Sendeleistung der Lesegeräte und Sicherungsgates unterliegt strengen gesetzlichen Vorgaben. RFID-Geräte sondern keine Dauerstrahlung ab. Nur im Moment des Lesevorgangs entsteht ein minimales Magnetfeld, dessen Stärke weit unterhalb der eines Handys oder schnurlosen Telefons liegt. Die Abschirmung der Lesegeräte sorgt dafür, dass das Feld nur dorthin wirkt, wo die Medien aufgelegt werden.

Auf den RFID-Etiketten in den Medien wird nur ein Minimum an Daten gespeichert, so dass kein Rückschluss auf Personendaten oder Entleihungen möglich ist. Wir benutzen ein international standardisiertes Datenmodell (Dänisches Datenmodell), das nur die Daten erfasst, die für eine Ausleihe/Rückgabe der Medien notwendig sind. Auf den Etiketten werden gespeichert:

  • der Ländercode für Deutschland
  • eine Kennziffer für die Universitätsbibliothek Bielefeld als besitzende Bibliothek des Mediums
  • die Identnummer des Mediums (Mediennummer)
  • die Entleihbarkeit des Mediums

Titel- oder Kundendaten werden auf den RFID-Etiketten nicht gespeichert. Der Datenschutz ist dadurch gewährleistet, dass keine personenbezogenen Daten auf den Chips gespeichert sind, ebenso wenig wie Daten, die Auskunft über die Titel von Medien geben.


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