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Woche der Forschungskompetenzen

Aktuelle Veranstaltung (2024)

Die Woche der Forschungskompetenzen (WoFoKo) wurde im Jahr 2024 bereits zum zweiten Mal durch das Kompetenzzentrum Forschungsdaten und das Institut für Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) veranstaltet. 

Die WoFoKo richtet sich an junge, aber auch erfahrene Wissenschaftler*innen aller Fachbereiche der Universität Bielefeld. Das Angebot dient der Kompetenzerweiterung für (empirisch) Forschende und umfasst Beiträge zu:

  • Projektmanagement und Konfliktmanagement
  • Datenschutz und Informationssicherheit
  • Rechte an Daten
  • Ethik der Datenerhebung
  • Forschungsdatenmanagement
  • Wissenschaftliches Schreiben und Publikationswesen
  • Open Educational Resources
  • Data Literacy & Open Data
  • Forschungsförderung
  • Forschen und gesund bleiben

Programm / Vortragsfolien

Hinweis: Den Link zu den Vortragsfolien finden Sie am Ende des Textes zur jeweiligen Veranstaltung. Nicht zu allen Veranstaltungen gibt es Vortragsfolien.

Montag, 04.03.24

10.15 - 11.00 Uhr:
Auftakt und Begrüßung

Gast: Prof. Dr. Christiane Fuchs (Prorektorin für Forschung und Forschungsvernetzung)

Zum Auftakt der Woche der Forschungskompetenzen steht eine Grußadresse mit einem kurzen Überblick über die Entstehung und Bedeutung dieser Veranstaltung.

Das Organisationsteam stellt sich vor und gibt einen Ausblick auf den Ablauf und das Programm der Woche.

11.15 – 12.45 Uhr:

Research & (Mental) Health

Colleagues from Health Management, Bielefeld University

How do I cope with my demanding research routine in a healthy way? This lecture aims to raise awareness of the connections between work, study, and (mental) health while providing insights into creating health-promoting conditions. It also offers guidance on individual action strategies and introduces a spectrum of health-related contact points and (counseling) services for scientists at Bielefeld University. 

Attendees will have the opportunity to participate in an open discussion and provide feedback on challenges and needs to their colleagues in health management.

The presentation will be held in English, but contributions to the discussion are welcome in both English and German.

Moderation: Anne Gärtner

Vortragsfolien

13.15 – 14.45 Uhr:

Einführung in das Projektmanagement

Nils Reschke (Live Online Trainer/Moderator, Bonn)

Zielgruppe: Junge Wissenschaftler*innen in Forschungsprojekten

Der Vortrag vermittelt einen Einblick in zentrale Aufgaben des Projektmanagements. Folgende Themen werden behandelt:

  • Besonderheiten und Erfolgsfaktoren von Forschungsprojekten   
  • Projektphasen und -ziele
  • Rollen und Verantwortlichkeiten von Projektleitung und Team
  • Ausgewählte Techniken systematischer Projektplanung

Die Teilnehmenden gewinnen einen Überblick über das Forschungsprojektmanagement und lernen dabei Aufgaben und Herausforderungen eigener Projekte besser einzuschätzen. Darüber hinaus erhalten sie eine Einführung, wie sie sich anhand bereitgestellter Materialien zielgerichtet auf Forschungsprojekte vorbereiten können.

Moderation: Kurt Salentin

Dienstag, 05.03.24

09.15 - 10.45 Uhr:
Datenschutz: Überblick über die an der Universität verwendeten Formulare und Muster

Roman Elenbogen (Datenschutzmanager), Anja Schmid (behördliche Datenschutzbeauftragte)

Die Universität Bielefeld stellt ihren Forschenden eine Reihe von Formularen und Mustern zur Verfügung um eine datenschutzkonforme Forschung zu ermöglichen. In diesem Vortrag werden die an der Universität verwendeten Unterlagen vorgestellt und deren Anwendungsfälle erläutert. Der Vortrag baut fachlich auf dem Vortrag "Datenschutz: Einwilligungen und Datenschutzerklärungen" auf, geht aber stärker auf weitere Anforderungen des Datenschutzes ein, wie z.B.: Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten (VVT), Datenschutzkonzepte, AV-Verträge, Datenschutzfolgenabschätzungen, Vereinbarungen zur gemeinsamen Verantwortlichkeit usw.

Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, bei einer Q&A-Runde Fragen an die Datenschutzbeauftragte der Universität zu stellen.

Moderation: Markus Rump

Vortragsfolien

11.15 - 12.45 Uhr:
Ethik der Datenerhebung: Ziele und Verfahren forschungsethischer Beratung und Begutachtung

Eva-Maria Berens (Ethik-Kommission der Univ. Bielefeld)

Zielgruppe: Junge, aber auch erfahrene Wissenschaftler*innen aller Fachbereiche der Universität Bielefeld in der empirischen Forschung an und mit Menschen

Lernziele:

  • Die Teilnehmenden können forschungsethisch sensible Aspekte beim Studiendesign und in der Datenerhebung erkennen und reflektieren (Einführung in forschungsethische Herausforderungen bei der Datenerhebung/Studiendesign)
  • Sie sind in der Lage zu entscheiden, ob eine forschungsethische Begutachtung für ihr Vorhaben notwendig ist bzw. sinnvoll erscheint (Gründe für eine forschungsethische Begutachtung von Datenerhebungen)
  • Sie kennen die vorhandenen Beratungs- und Begutachtungsprozesse (Vorstellung der Aufgaben der Ethik-Kommission der Universität Bielefeld (EUB) und des Verfahrens der forschungsethischen Begutachtung durch die EUB)
  • Sie sind sich der Abgrenzung und Überschneidungen von Forschungsethik und Datenschutz bewusst (Abgrenzung Forschungsethik und Datenschutz)
  • Sie kennen die Anforderungen an eine informierte Einwilligung in die Teilnahme an Forschungsprojekten (Einführung in Grundlagen der informierten Einwilligung und Vorstellung der Aufklärungsvorlagen der Uni Bielefeld)
  • Zudem wird ein Austausch zu aktuellen Fragen und Themen aus den Fachgebieten in die Veranstaltung integriert.

Es sind keine vorbereitenden Materialien notwendig. Informationen können auf der Webseite der Ethik-Kommission eingesehen werden.

Moderation: Markus Rump

Vortragsfolien

13.15 - 14.45 Uhr:

Digitale Selbstverteidigung für Forschende und Lehrende

Michael Sundermeyer (Informationssicherheitsbeauftragter der Univ. Bielefeld)

Hochschulen und Forschungseinrichtungen geraten zunehmend ins Visier professioneller Hackerorganisationen. Aber auch im Forschungsalltag lauern Gefahren für die Sicherheit von Forschungsdaten, die nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar sind. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden Kompetenzen zu vermitteln, die eine angemessene Selbstverteidigung im digitalen Raum ermöglichen.

Moderation: Kurt Salentin

Vortragsfolien

Sichere Daten - was müssen Sie tun?

Mittwoch, 06.03.24

09.15 - 10.45 Uhr:

Potential von (regionalen) Open Data für Lehre und Forschung nutzen

Katharina Weiß (Scientific Data Services & BiCDaS), Bürge Uprak (Digitalisierungsbüro der Stadt Bielefeld) 

Der interaktiv angelegte Workshop hat das Ziel die vielfältigen Potentiale von (regionalen) Open Data für Lehre und Forschung aufzuzeigen. Hierzu werden Praxisbeispiele aus Lehrveranstaltungen zu Data Literacy und Data Storytelling an der Uni Bielefeld genutzt und das Open Data Portal der Stadt Bielefeld als Beispiel für ein regionales Open Data Portal dargestellt.

Moderation: Anne Gärtner

Vortragsfolien

11.15 - 12.45 Uhr:
Forschungsdaten nutzen und verwalten

Johanna Vompras (Kompetenzzentrum Forschungsdaten)

Neben der eigenen Erhebung von Forschungsdaten ist auch die Nachnutzung „fremder“ Daten in der Forschung üblich. Über Möglichkeiten, wie Forschungsdaten gefunden und nachgenutzt werden können, klärt dieser Vortrag auf. Darüber hinaus erfahren Teilnehmende etwas über die Organisation und Dokumentation von Forschungsdaten – ein Aspekt, der selbst erhobene Daten und nachgenutzte Daten gleichermaßen betrifft.

Moderation: Anne Gärtner

Vortragsfolien

13.15 - 14.45 Uhr:
Rechtlicher Schutz eigener Forschungsdaten im Hochschulkontext

David Timothy Barber (Dez. Studium und Lehre / Justiziar)

Lernziele:

  • Grober Überblick über das Zusammenspiel von Eigentum/Besitz und Immaterialgüterrecht und arbeitsrechtlichen Bestimmungen in Bezug auf Forschungsdaten
  • Sensibilisierung für einen interessengerechten Umgang mit Forschungsdaten als rechtlich lückenhaft geschütztes Gut
  • Anregung zur Diskussion und Erarbeitung von transparenten Vorgehensweisen in den eigenen Arbeitsgruppen / Lehrstühlen

Moderation: Kurt Salentin

Vortragsfolien

Handreichung zum Vortragsthema

15.15 - 16.45 Uhr:
Dealing with Conflicts in Science

Jenny Moshage and Ulf Kirse (Counseling Center for all Personnel and Management, Bielefeld University)

Target group: Scientists of all experience levels in research projects

This interactive lecture provides insight into how to deal with conflicts in a constructive and solution-oriented manner, with special reference to science and research in project groups. Topics covered will include:

  • Conflicts, an everyday phenomenon that everyone is familiar with
  • What are typical conflicts in research projects and why are they so harmful rather than useful if not handled appropriately?
  • What happens in our brains during conflicts with regard to emotions, thoughts, evaluations, stress experience?
  • Which attitude towards conflicts helps us to move forward? From problem focus to solution focus.
  • Useful methods for solving conflicts and for good collaboration

We want to get into a fruitful and practice-oriented exchange - participation and questions are explicitly welcome. We will use interactive tools, among others, so please have your smartphone ready.

The presentation will be held in English, but participation is also explicitly possible in German.

Moderation: Kurt Salentin

Vortragsfolien

Donnerstag, 07.03.24

09:15 - 10:45 Uhr:
Datenschutz in der Forschung: Einwilligungserklärungen

Anne Gärtner, Markus Rump (Kompetenzzentrum Forschungsdaten)

In zahlreichen Disziplinen werden personenbezogene Forschungsdaten erhoben. Aber was sind eigentlich personenbezogene Daten und wann dürfen sie im Rahmen der Forschung erhoben und verarbeitet werden? In diesem Vortrag lernen die Teilnehmenden die Grundlagen des Datenschutzes, die damit verbundenen rechtlichen Anforderungen sowie den Umgang mit personenbezogenen Daten kennen. Außerdem lernen sie, welche Inhalte eine Informierte Einwilligungserklärung enthalten sollte und wie sie eine solche für ihr Forschungsprojekt erstellen können.

Moderation: Johanna Vompras

Vortragsfolien

11.15 – 12.45 Uhr:
Getting started in Research Funding

Lena Gumpert (Dep. for Research Administration and Technology Transfer (FFT), Bielefeld University)

This presentation is aimed at (advanced) doctoral students and postdocs who wish to apply for external funding
and/or obtain initial ideas and information in this regard. Basic general information on the funding landscape will
be given and important national third-party funding bodies will be presented: the German Research Foundation (DFG),
the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) and an exemplary selection of research-funding foundations.
In addition, the importance of acquiring third-party funding for an academic career will be discussed.


The presentation will be given in English. In the subsequent discussion, questions in German are possible and welcome.

Moderation: Johanna Vompras

13.15 - 14.45 Uhr:

Vom Schreiben im Forschen

Stefanie Haacke-Werron (Schreiblabor, Zentrum für Lehren und Lernen)

Das Schreiben ‚im‘ Forschen, also das Notieren, Kommentieren und Interpretieren von Daten und Literatur, bevor der Text der jwl. Arbeit selbst verfasst wird, ist eine wichtige Erkenntnisressource, die sich zugleich aber auch wie eine Hürde anfühlen kann. Ideen, gedankliche Verknüpfungen von Daten, Fragestellung und einschlägiger Literatur sind ja erst wirklich ‚da‘, wenn sie in natürlicher Sprache, also in Sätzen, oder vielleicht auch auf andere Weise (z.B. in Form von Grafiken oder Skizzen) formuliert worden sind. Diese Formulierungsarbeit ist nicht selten eine Herausforderung, denn sie zwingt dazu herauszufinden, ob schon Gedanken da sind, die gut genug sind und in funktionierende Sätze gefasst werden können. Die gute Nachricht ist, dass das Schreiben im Forschungsprozess ein Weg ist, sich an gute Gedanken (und schreibbare Sätze) heranzuarbeiten. Es ist den Augen der Fachwelt noch nicht ausgesetzt, spielt sich ‚hinter der Bühne‘ ab und dient hier erst einmal als Denkwerkzeug. Es kann zum Ausprobieren, Erkunden, Entwickeln von Erkenntnissen genutzt werden, die später, in der Dissertation, dem Artikel oder dem Vortrag in die bestmögliche Form gebracht werden können.

Die 90 Minuten zum „Schreiben im Forschen“ geben Hinweise zu Strategien des Schreibens und Notierens als Erkenntnis- und Denkwerkzeug. Außerdem werden niedrigschwellige (Schreib-)Methoden zur Reflexion als Gelegenheiten genutzt, einen Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden anzustoßen.

Moderation: Johanna Vompras

Vortragsfolien

Freitag, 08.03.24

09.15 – 10.45 Uhr:
Offene Forschung, offene Lehre, Open Educational Resources?

Frank Homp (ZLL / Hochschuldidaktik und Lehrentwicklung)

Lernziele: Im Rahmen des Vortrags erfahren die Teilnehmenden etwas über die Herkunft und Bedeutung des Konzepts der Open Educational Resources (OER). Über den Ursprung am MIT hinaus durchdringen OER (und damit in Verbindung stehende Konzepte wie z.B. Open Science oder Open Pedagogy) mittlerweile die Agenden vieler Akteuren aus z.B. Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft. Fernab der ursprünglichen Bedeutung bergen OER mittlerweile viele Potenziale. Beim Umgang, also der Nutzung, Produktion und Veröffentlichung freier bzw. offener Bildungsmaterialien, gilt es jedoch einiges zu beachten.

Nach dem Vortrag

  • können die Teilnehmenden OER definieren von traditionellen Bildungsmaterialien abgrenzen
  • kennen die Teilnehmenden einige Potenziale bzw. Ziele (in Bezug auf Bildungs- bzw. Lehr-Lernprozesse) die mit dem Einsatz bzw. der Produktion von OER verbunden sind
  • kennen die Teilnehmenden die urheberrechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit der offenen Lizenzierung von OER, insbesondere durch die Creative Commons
  • können die Teilnehmenden die Potenziale von OER vor dem Hintergrund der eigenen Lehre abwägen

Vorbereitung: Da dies eine Einführung ist, bedarf es keiner Vorbereitung. Ich freue mich auf viele Erfahrungen aus der Lehre, insbesondere auch solche, die mit dem Erstellen und Teilen von Lehr-/Lernmaterialien in Zusammenhang stehen.

Moderation: Markus Rump

Vortragsfolien

11.15 – 12.45 Uhr:

Einführung in das wissenschaftliche Publikationswesen

Kurt Salentin (Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung)

Zielgruppe: Junge Autor*innen in der Wissenschaft

Der Vortrag vermittelt Orientierung in einem unübersichtlichen Publikationsmarkt:

  • Was eine wissenschaftliche Publikation ausmacht: Qualitätssicherungsmechanismen
  • das Interessenspektrum: Autor*innen, scientific community, Verlage
  • verlegerische Geschäftsmodelle
  • Kosten für Autor*innen, Leser*innen, Redaktionen und Einrichtungen
  • Lizenzmodelle und Verwertungsrechte
  • Fehlentwicklungen und Fallen

Moderation: Felicitas Wagner

Vortragsfolien

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Hintergrund

Die Forschung an Universitäten ist tiefgreifenden Entwicklungen ausgesetzt: fortschreitender Digitalisierung, gestiegener Evidenzorientierung, einer Verrechtlichung, auch über den Datenschutz hinaus, einem unübersichtlicher werdenden Publikationsmarkt, hoher Personalfluktuation in drittmittelgeförderten Projekten, einer kompetitiv gestalteten Hochschullandschaft. Neue Disziplinen wie die Digital Humanities entstehen, neue Datenquellen werden täglich erschlossen. Daten wandeln sich zu einer auch ökonomisch bedeutsamen Ressource. Die Veränderungen der Forschung verlangen nach neuen Kompetenzen.

In einem gewissen Maß vollziehen die Universitäten diesen Wandel nach. In zweifacher Hinsicht klafft aber eine Lücke zwischen Kompetenzerfordernissen und -verfügbarkeit:

Bereits in der Ausbildung müssten Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die dem fachgerechten Umgang mit Daten entsprechen. Zwar wächst das Angebot an Lehrveranstaltungen in Datenerhebung und -analyse, aber Data Literacy muss wesentlich weiter gefasst werden. Dabei sind Curricula behäbig. Auch wenn das Studium nicht mit einer Berufsausbildung zu vergleichen ist, lässt sich Praxisorientierung nicht ohne Kompetenzen etwa in Datenschutz und Informationssicherheit vorstellen. Die Woche der Forschungskompetenzen soll helfen diese Lücke zu schließen, indem sie jungen ForscherInnen mit dem kleinen Einmaleins in ausgewählten Feldern vertraut macht.

Manche Entscheider in der Organisationsentwicklung haben erkannt, dass eine funktionale Ausdifferenzierung fachkompetenter Rollen forciert werden muss. Daher haben wir heute etwa einen Informationssicherheitsbeauftragten und Drittmittelakquise-Beratungsdienste, und in den Bibliotheken, die sich einer Umwälzung ihres Anforderungsprofils unterworfen sehen, findet der Wandel in der Einrichtung von Daten-Repositorien einen Ausdruck. Doch die damit verbundene Umschichtung von Ressourcen bereitet in gewachsenen Organisationsstrukturen immer Probleme. Mit dem Tempo der Veränderungen können große Organisationen kaum Schritt halten. Deshalb übersteigt der schiere Umfang des Beratungsbedarfs infolge eng getakteter Datenerhebungen mit unablässig wechselndem Personal die Kapazität mancher inzwischen eingerichteter formeller Beratungsangebote. Der Kompetenzaufbau bei den Forschenden soll hier zu einer Entlastung beitragen, indem sie die Schwelle der Problemkomplexität erhöht, von der an eine Inanspruchnahme notwendig wird. Nicht zuletzt soll die Woche dazu beitragen, die Diskussion um notwendige Veränderung in Gang zu halten.


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